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Verantwortung und die Freiheit der Wahl.

Warum es gerade in schwierigen beruflichen Zeiten sinnvoll ist, sich die eigene Wahlfreiheit bewusst zu machen.

Die Antwort ist so simpel wie bekannt: Weil die eigenen, guten Gründe, sich für dieses oder jenes entschieden zu haben, wieder präsent und klar werden. Oft überdecken Aktualitäten diese bewusste Wahl (und Freiheit) etwa der Streit mit dem Kollegen, die schlechte Stimmung im Team, die Unklarheit, was der Vorgesetzte eigentlich will oder oder oder. Das führt oft zum Gefühl des Ausgeliefertseins, keine Wahl zu haben.

Die Freiheit, sich neu zu orientieren.

Ja, aber… werden Sie vielleicht denken.
Ich stehe doch kurz vor der Rente, da werde ich doch jetzt nicht kündigen. Oder ich verdiene in dieser Position mehr Gehalt als anderswo, das gebe ich doch nicht einfach auf. Oder ich arbeite gern mit diesen Kollegen. Oder der Arbeitsplatz liegt so günstig zu meiner Wohnung, dass ich kein Auto brauche.

Bedenken Sie: Sie haben die Freiheit, dies alles abzuwählen und sich neu zu orientieren. Wenn Sie das aus guten und gewichtigen Gründen nicht wollen, dann nehmen Sie die Folgen dafür in Kauf. Es ist allein Ihre Entscheidung und Verantwortung. Sie haben gewählt – Sie tragen die Konsequenzen.

Eine Wahl treffen – für mehr Freude am Tun.

Bleibt die Frage, wie Sie diese Konsequenzen am besten tragen. Allein die Tatsache, dass Sie anerkennen, dass es Ihre Wahl war, sollte zu innerer Klarheit und Erleichterung führen. Zudem brauchen Sie Freude an Ihrem täglichen beruflichen Tun. Zielführend ist die Frage: Welche Aufgaben machen mir am meisten Freude, gehen mir somit leicht von der Hand? Welche nicht? Um dann mehr von dem zu machen, was Ihnen naturgemäß gut liegt. Vielleicht ist ein Gespräch mit dem Vorgesetzten möglich, die Aufgaben entsprechend zu umzugestalten? Oder Sie bearbeiten zuerst die „Freudeaufgaben“, danach die Disziplinaufgaben. Oder umgekehrt, je nachdem, was Sie bevorzugen.

Jammern Sie nicht!

Einen sehr bekannten und beliebten Weg sollten Sie jedenfalls tunlichst vermeiden: In die Opferhaltung zu verfallen und zum Jammerer und Ankläger der Umstände, der Anderen, des Wetters oder auch des Schicksals zu werden. Erstens schadet es Ihnen persönlich. Zweitens Ihrer Umwelt. Und drittens fühlt es sich deutlich besser an, die Handlungshoheit über das eigene Leben zu haben. Wer bewusst wählt, handelt entschieden. Damit geben Sie sich Ihre Freiheit zurück.

Wer bewusst wählt, handelt entschieden.

Wenn Sie eine wichtige Entscheidung treffen sollen, aber zwischen allen Alternativen noch nicht die richtige gefunden haben, oder eine Blockade verspüren – etwas in Ihnen weigert sich zu wählen und Sie kommen einfach nicht weiter – dann rufen Sie mich an. In einem Kurzcoaching besprechen wir Ihre Optionen und Sie sehen klar.