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Best Practice

Verunsichert

By 8. Januar 2020Juli 21st, 2022No Comments

Coaching für Führungskräfte

Glücklich und befördert.

Mara ist zur Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens im Non-Profit-Bereich befördert worden. Sie tritt die Nachfolge ihres bisherigen Chefs und Geschäftsführers an, der in den Ruhestand gegangen ist. Es dauert jedoch nicht lange bis Mara merkt, dass der alte Geschäftsführer nicht loslassen kann und ihre Entscheidungen torpediert. Sie weiß inzwischen, dass er einen Beratervertrag mit dem Vorstand abgeschlossen hat und dadurch immer noch weitreichende Kompetenz- und Entscheidungsfelder besetzt. Mara ist stark verunsichert und äußerst demotiviert, als sie mich aufsucht. Der Vorstand sitzt ihre Konzepte, Strategien und Planungen aus, verweigert ihr Gesprächstermine. Kann ich die Erwartungen des Vorstands überhaupt erfüllen, fragt sie mich. Bin ich überhaupt die Richtige für diese Position?

Erstes Ziel unseres Coachings war, für Klarheit zu sorgen. Gemeinsam klären wir, ob die Position für Mara die richtige ist und was sie wirklich will. Für Mara wird schnell deutlich, dass ihr die Rolle als Geschäftsführerin inhaltlich grundsätzlich große Freude bereitet und alles repräsentiert, was sie immer wollte. Jetzt klären wir die Erwartungen Maras an den Vorstand, auch um ihre Aufgaben und Entscheidungsfelder von denen des Alt-Geschäftsführers abzugrenzen.

Vorbereitung erzeugt Sicherheit

Das Gespräch mit dem Vorstand bereiten wir sorgfältig vor. Mara kennt ihre Argumente, bedenkt auch die des Vorstandes und fühlt sich nach einigen Gesprächssimulationen innerlich vollkommen sicher. Parallel dazu arbeiten wir mit Logosynthese an Maras Selbstzweifeln und Blockaden, die sie in ihren bisherigen Gesprächen mit dem Vorstand hilflos machten. Mithilfe der Logosynthese lösen wir Maras Blockade an der Quelle auf, sie kennt solche und ähnliche Situationen aus der Vergangenheit nur zu gut. Keine Übung, kein Seminar, kein gutes Zureden konnte da bislang helfen – umso größer ist Maras Erstaunen, dass diese Situation wie auch die früheren sie nun nicht mehr belasten. Und das nach nur drei Stunden arbeiten mit Logosynthese.

Die Lösung

Mara erhält ihr Gespräch beim Vorstand und kann ihr Anliegen durchsetzen. Sogar mit einem für sie überraschend hohen Maß an Einverständnis des Vorstandes, der ihr seinerseits gesteht, dass er nicht so glücklich über den Beratervertrag sei, denn schließlich verhindere dieser die von ihm gewünschte Erneuerung. In Folge wird der Beratervertrag genau abgegrenzt – auf Grundlage von Maras Vorschlag.